Kunst und Handwerk im kreativen Wechselspiel – das spiegelt sich in meinen Schmuckunikaten wider.

Da das Thema Nachhaltigkeit für mich einen hohen Stellenwert hat, verwende ich zertifiziertes Recycling-Gold und -Silber, auf Wunsch auch fair gehandeltes Gold, Rheingold und fair gehandelte Edelsteine. Außerdem gebe ich geerbten Schmuckstücke eine neue Form, damit die Erinnerungen mit Freude getragen werden. Auch ein gefundener Kieselstein vom Urlaub am Meer bekommt bei mir eine passende Fassung, um ihn z.B. als Ring bei sich zu haben.

Meine Werke können zarte Gebilde sein, aber auch archaisch anmutende Zeichen aus fernen Zeiten und Kulturen. Schmuck mit Geschichten und Amulettcharakter interessiert mich sehr, wie z.B. der Lindenspanring nach Hildegard von Bingen, den sie bei mir finden.

Angenehme Tragbarkeit, persönliche Einzelstücke und die Sichtbarkeit der Handwerks sind wichtige Aspekte meiner Arbeit.

Und wie schon ein Kunde so schön formulierte:
Was ich fertige ist nicht Schmuck, sondern Freude!

Ausbildung
77 – 80 Goldschmiedeausbildung an der Fachschule Neugablonz

Gesellenjahre
80 – 85 Konstanz: Michael Zobel
85 – 89 Zürich: La Galeria – Antike Kunst und Schmuckatelier
89 – 93 Konstanz: Michael Zobel – Verkauf und Werkstatt
93 – 95 Zeichenakademie Hanau mit Abschluss als staatlich geprüfte Gestalterin und Goldschmiedemeisterin

96 – 97 eigenes Atelier in Konstanz im Barockhaus Hofhalde
97 – 04 Gemeinschaftsatelier in Wahlwies
ab 04 eigenes Atelier im Neuwerk in Konstanz
30.09.06 Eröffnung des Laden-Ateliers in der Zollernstrasse in Konstanz

Seit 2003 lege ich bei meinen Schmuckunikaten den
Schwerpunkt auf Fair Trade bei Steinen und arbeite
mit zertifiziertem recyceltem Edelmetall.
„Lindenspanringe“ nach Hildegard von Bingen fertige
ich ab dem Jahr 2000.

Ausstellungen
• Einzelausstellungen z.B. Gewölbekeller im Kulturzemtrum Konstanz
• Gemeinschaftsausstellungen, z.B. Reithalle München
• Themenbezogene Ausstellungen z.B. 2014/15 zum Konstanzer Konzil-Jubiläum: „Schmuck zu Zeiten des Konzils – neu interpretiert“
• HandWerkStadt 2014 zum Konziljubiläum
• Jesuitenkolleg in Mindelheim
• Unikat B in Bludenz/A
• 2019 in Rheinfelden im Haus Salmegg
• jährlich in Mindelheim im Mielemuseum

Darüberhinaus
• Workshopteilnahmen bei Bernhard Schobinger, Hans Stofer
• 2. Preis bei Amberif 99 Wettbewerb in Danzig
• Mitglied beim BdK seit 96
• Teilnahme an der Fotoausstellung der Handwerkskammer
Konstanz zum Thema Nachhaltigkeit